Veradero – zwischen Sonnenstrand und Straßenflut

Kuba im August: Gewitter, Gelächter, Gummischuhe fehlen

Ein Tagesausflug nach Veradero – mit dem Hotelshuttle geht’s bei drückender Hitze und diesigem Himmel zum Strand. Dort tobt das Leben: Musik, Familienpicknick, halbe Großfamilien unter Palmen. Der Strand ist voll mit Einheimischen – laut, bunt, herrlich lebendig.

Doch plötzlich leert sich alles. Als hätte jemand auf Pause gedrückt. Dunkle Wolken ziehen auf, und kurz darauf bricht ein tropisches Gewitter los. Innerhalb von Minuten steht das Wasser. Wir flüchten in die nächste Straßenkneipe – und haben von dort aus beste Sicht auf ein kubanisches Schauspiel der besonderen Art.

Straßen verwandeln sich in Flüsse, Ladas säuft es reihenweise ab, Radfahrer paddeln durch knietiefe Wasserstraßen, und Männer tragen ihre Freundinnen, Frauen oder Kinder heldenhaft durchs Wasser – teilweise mit dramatischer Ernsthaftigkeit, teilweise mit viel Gelächter. Es ist absurd, nass, warm und unvergesslich.

Zurück geht’s schließlich stilecht mit der Touri-Bimmelbahn – nicht aus Bequemlichkeit, sondern wegen dringendem Blasendruck und fehlender Alternativen. Kuba eben.

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